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Warum Schiffsglocken auch heute noch an Bord sind – BSH-Glocken

Der gute und laute Klang einer Glocke dient zur Verständigung, wo die menschliche Stimme eine Nachricht oder ein Gefahrsignal nicht sicher übermitteln kann. Noch heute ist es vorgeschrieben, auf Schiffen eine Glocke vorzuhalten, um beim Ausfall des elektrischen Schallhorns ein Warnsignal abzugeben, z.B. bei schlechter Sicht bei einem Unwetter.

Zur Verhinderung von Schiffskollisionen gibt es internationale Bestimmungen, wie groß eine Schiffsglocke an Bord sein muss. So regeln die Kollisionsverhütungsregeln von 1972 (Colreg 72), dass bei Schiffen mit einer Gesamtlänge über 20 m eine Glocke mit einem Durchmesser von mindestens 30 cm an Bord sein muss und wo die Glocke an Bord platziert zu platzieren ist. Um sicher zu stellen, dass Glocken die erforderliche Lautstärke erreichen, werden Schiffsglocken Baumuster-Prüfungen unterzogen. In Deutschland führt das Bundesamt für Schifffahrt und Hydrographie (BSH) solche Prüfungen durch. Sie finden in unserem Onlineshop auch sogenannte BSH-Glocken.

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